Februar

… Aquarell „Grüner Baum“ 10 x 15 cm (1. Februar 2018)

Ein kleines Aquarell für den Start in den Februar. 

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Sonne im Wald

Heute wars mal wieder so richtig schön im Wald. Es gibt doch wieder sonnige Tage nach dem langen Grau. Man kann sich das immer fast nicht mehr vorstellen, wenn der Nebel schwer über dem Kopf hängt. Irgentwann schwebt er wieder weg. Man muss nur Geduld haben.

30. Januar 2018

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Grüne Pilze im Winter

Eine Frau geht in den Wald und wird von den Pilzen der Vergangenheit überfallen. Diese wachsen immer wieder frisch nach und stecken ihr im Mooskleid. Der Duft im Wald lässt sie ruhig schlafen, trotzdem gibt es noch die dunkle Katze im Untergrund, die Unruhe stiftet.

Marion Lucka: Ölgemälde „Grüne Pilze im Winter“ 70 x 100 cm ( 27. Jaunar 2018)

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Sehnsucht nach Grün

Es ist wieder da. Ein Drücken von innen nach außen, die Haut wird dünner. Angst macht sich breit. Aber alles nur im eigenen Kosmos gefühlt, nur Einbildung, sagt man, und trotzdem da. Wie soll man sich zurechtfinden in den vielen Universen dieser kleinen Erde?

Ölgemälde “ Sehnsucht nach grün und dunkelen Äpfeln“ 100 x 100 cm (2014)

Andere sind ganz weit weg. Kommen sie wieder? Muss nicht sein. Der Baum wartet, seine Wurzeln unbekannt. Er ist traurig, weil die Welt ihn nicht sieht. Sie hat besseres zu tun. Kein frisches Wasser zum trinken in seiner Quelle. Die Häuser in seiner Nähe ziehen böse Gesichter. Er würde soviel sagen, aber die Buchstaben sind im Stamm und drücken ihn. Lieber alles drinnen lassen. Die dunklen Äpfel sind schwer zu ertragen, obwohl sie zu seinem Leben gehören und ihn immer begleiten werden. Im Laufe seines Lebens sind es viele geworden, zuviele. Aber die Sehnsucht nach grün und Heilung ist geblieben. Die toten Hunde werden verschwinden. Bisher gab es immer einen Kreislauf. Er muss daran glauben, auch wenn alles nur Einbildung ist. Der Weg führt am Horizont in eine andere Welt.

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Weiter in grün

Der Schnee schmilzt wieder, Grün kommt zum Vorschein. Viele Dinge schmelzen im Moment dahin: Umstände, Freunde, die keine waren, Stimmungen, die Zeit, das Leben außen und innen… Aber bestimmt wächst wieder etwas neues, egal was. Das Einzige, was man hinterlassen sollte ist Frieden mit sich selbst und der Umgebung. Aber wenn das unmöglich ist? Alles gehört anscheinend in diese Welt, wenn auch noch so unverständlich.

24. Januar 2018

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Warten

Tusche/Aquarell “ Im Baum“ 15 x 10 cm (21. Januar 2018)

Aquarell : „Tag im Januar“ 10 x 150 cm (27. januar 2018)

Das aus dem Knochen entnommene Material (19. Januar 2018)

Bleistiftzeichnung “ Warten 2″ 10 x 15 cm (19/20. Januar 2018)

Im Wartezimmer des Krankenhauses kann man in Ruhe mal wieder einbisschen zeichnen. So vergeht die Zeit schneller, auch vor der OP. Mein Metall im Knöchel ist weg. Mal sehen, ob er mich nach einer Woche wieder tragen kann. Eine angefangene Zeichnung vor dem Tiefschlaf muss ich noch

Bleistiftzeichnung “ Warten1″ 10 x 15 cm (18/19. Januar 2018)

fertigstellen. Das Aquarell “ Im Baum“ wurde am Sonntag fertig. Leider konnte ich heute nicht im tiefen Schnee laufen, der Knöchel muss noch geschont werden.

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Baumfrau und Fisch

Nun ist das Ölgemälde „Baumfrau und Fisch“ fertig geworden. Diese Bild und viele andere in Grüntönen werden dieses Jahr zur 18. Selber Kunstnacht im Factory in-Viana-Dessous zu sehen sein. Der Ausstellungstitel wird “ Grüne Farbwelten“ heißen.

Ein Baum ohne Blätter beschützt ihr Herz. Es wurde oft gebrochen in diesem Leben. Die anderen Bäume drücken schwer vom Himmel herab. Die Wolken haben sich aufgelöst und fließen dunkel an ihr herunter. Sie fängt einen grünen Glücksfisch mit der rechten Hand. Den lasst sie dann in ihrem Wasserkorb nach Hause schwimmen mit gutem Gefühl.

Marion Lucka: Ölgemälde “ Baumfrau und Fisch“ 70 x 100 cm (15. Januar 2018)

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Januarnebel

Wenn es nebelig und still ist, hat man den Eindruck woanders zu sein, weil man viele Dinge garnicht oder nur grau-verschleiert sieht. Die Übergänge sind weich. Die gewohnte Umgebung hat eine andere Wirkung, eine beruhigende. Das Jenseits scheint zum Greifen nahe. Es legt sich über die Welt und über die Gedanken.

Weitere Fotos in der Galerie „In der Natur 2“

 

10. Januar 2018

 

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Ende der Rauhnächte

Neues Futter für den Kunstautomaten (Januar 2018)

Beim Malen an der „Rauhnachtfrau“ (Januar 2018)

Endlich ist der Spuk vorbei. Keine Luftzüge im Zimmer mit geschlossenen Fenstern. Luftzüge, die die Türen aufmachten fehlten, alles war still, bis auf  ein leisen Klopfen, das manchmal zu hören war, ohne einen Besucher an der Tür. Man sperrte sie sicherheitshalber von innen zu, wegen der alten Kindheitsängste: Der schwarze Mann, der ins Zimmer kommt, ohne Gesicht, einfach nur schwarz und unkenntlich, vergessen zum Schutz. Ein mulmiges Gefühl war da und bleibt noch etwas länger, bis das Licht wieder kommt in die Natur und in die Innen- und Außenräume. Bis dorthin brennen grüne Kerzen im Raum. Seltsame Träume gab es: gute und bedenkliche. Das Wasser lief den Berg hinauf im langsamen Tempo, auch das Schwimmen ging so. Ein gutes Zeichen, gar nicht rau. An manchen Nächten musste man sich schützen vor seltsamen Gestalten, die durch den Garten wandelten und Dinge hinterließen. Die rauen Nächte sind temperaturmäßig weicher geworden. Dafür die Seelen der Menschen, die welche besitzen, dunkler und abweisender. 

Sie sitzt in der Ecke einer unheimlichen Welt auf einem dunklen Sessel zu einer unmöglichen Zeit und hat die frischen grünen Kerzen der Erneuerung angezündet. Es wird sich alles ändern, wie immer. Sie schaut starr duch ihre braune Ledermaske. Ihre Gedanken entweichen über ihre blaue Frisur. Niemand darf sich anfassen. Ihr frischgewachsener grüner Büstenhalter sticht jeden, der ihr zu nahe kommt. Lasst sie sich in Ruhe in das neue Jahr hineindenken. Die Gedanken schwirren im Bauch herum. Laufen die Arme rauf und runter. Sie muss sich etwas anziehen. Ihre Arme sind schon bläulich von der Neujahrskälte.

 

Marion Lucka: Ölgemälde “ Rauhnachtfrau“ 70 x 100 cm (6. Januar 2018)

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Letzte Tage im Dezember

28. Dezember 2017

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