Schock

schock

Marion Lucka: Ölgemälde ” Schock” 50 x 60 cm (2005)

Schock! Schock! Schock! Nein, sie will dich nicht hergeben. Nein, jetzt noch nicht. Aber es muss sein. Die Tür trennt sie. Ein Schreien ertönt von beiden Seiten. Sie fährt schnell weg. Alles vergessen, nur für eine halbe Stunde. Dann erscheint alles für kurze Zeit wie immer. Plötzlich ist sie überflüssig. Es ist als ob ihr das Gehirn durchwühlt wird, nach alten Gedanken, die sie nie vergessen wird, niemals. Sie sind eingebrannt, auch wenn gerührt wird darin. Da ist auch Wut, die muss raus, sonst wachsen die Fäuste am Kopf immer schneller. Die Augen sehen herausgelassen nach unten, die Haut ist weg. Was kann man alles aushalten, wenn man nur will?

 

 

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