Im kalten Feuer

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Marion Lucka: Ölgemälde “Im kalten Feuer” 100 x 100 cm (1994)

“Im kalten Feuer” befinden sich die Menschen in einem Zustand, der wie eine selbstgewählte Hölle sein kann. Die Hölle findet in der Seele statt. Es ist ein Ort in einem selbst. Eine Frau schlingt angstvoll ihren Arm um den kranken Mann. Er hatte wohl vorher vieles versucht, aber es ging nicht. Sie haben kleine Löcher in den Herzen. Die Atmung geht nicht mehr durch den Mund. Der Hals ist offen. Das kalte Feuer ist wie eine Krankheit, die die Menschen befällt. Kaltes Feuer tut mehr weh als warmes. Es muss so schnell wie möglich umgewandelt werden. Sonst gibt es keine Umkehr. Die Herzen erkalten immer mehr.

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